Zwischen 1983 und 1999 setzten über 60 Künstlerinnen und Künstler auf dem Furkapass Zeichen auf Felsen, Gipfel oder Steine, inszenierten Performances und liessen sich vom Ort auf grossartige Weise inspirieren. Das vom Neuenburger Galerist Marc Hostettler rund ums Hotel Furkablick initiierte Projekt Furk’art war pionierhaft und einzigartig.
Das Institut Furkablick hat im Auftrag der Alfred Richterich-Stiftung an das Projekt angeknüpft und unterhält und konserviert seither sowohl die Arbeiten in der Landschaft als auch im Haus. Ein faszinierender Kosmos, fernab der Zentren.
In Zusammenarbeit mit dem Institut Furkablick und der Videocompany sowie den beiden Ko-Kuratoren Christof Hirtler und Thomas Bolli zeigt die Ausstellung Furka – Kunst auf dem Pass ab 1983 das Phänomen Furk’art. Zu sehen sind nie öffentlich gezeigtes Videomaterial von Performances sowie künstlerische Arbeiten, die im ehemaligen Hotel verblieben sind und seit der Schliessung des Hotelbetriebs nicht mehr einsehbar sind oder noch gar nie zu sehen waren.
Proiduktion: arttv.ch
Mehr unter www.hausfuerkunsturi.ch