Die ältesten Glasmalereien haben sich in Klöstern und Kirchen erhalten. Sie stammen aus dem 13. Jahrhundert. Bedeutende Ensembles befinden sich beispielsweise in der Kirche Königsfelden. Das älteste figurative Glasfenster der Schweiz ist die Flumser Madonna. Noemi Albert (wissenschaftliche Mitarbeiterin) weiss mehr darüber.
Im 16. und 17. Jahrhundert schenkten sich die alten eidgenössischen Orte ihre Wappen in die Ratsstuben, Wirtshäuser und auch Klöster. Die Standesscheibenstiftung ist in den alten eidgenössischen Orten ein Ausdruck des Zusammengehörigkeitsgefühls. Noemi Albert, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Ausstellung «Farben im Licht», weiss mehr darüber.
Für die Herstellung einer Glasmalerei benötigt es viele Arbeitsgänge: liegt ein Entwurf vor, überträgt der Glasmaler die Glasschnittlinien auf eine Schablone. Sobald die Felder ausgeschnitten und nummeriert sind, beginnt die Auswahl der Farbgläser. Wie es weiter geht, weiss Noemi Albert, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Ausstellung.
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