Ihre Werke waren zentral für die wissenschaftliche Arbeit des Museums. Sie Selbst traten aber nie in Erscheinung. Ab 1907 beschäftigte das damalige Hamburg Museum für Völkerkunde und Vorgeschichte eine Vielzahl von ausgebildeten Zeichnerinnen zur Dokumentation der Sammlung. Wenig ist über diese Frauen bisher bekannt. Im Laufe des 20. Jahrhunderts wurden die Zeichnerinnen durch die Fotografie verdrängt. Ihre Kunstwerke sind geblieben und bilden heute einen wichtigen Bestand des Museums am Rothenbaum, MARKK.
Wir sprachen vor Eröffnung der Ausstellung mit Kuratorin Rahel Wille. Wer waren diese Künstlerinnen? Was weiß man über sie und was ist aus ihnen geworden?