Wir leben in einer sich rapide verändernden Welt, die es zu verstehen gilt. Mit der von Hannah Arendt geprägten Wendung „Denken ohne Geländer“ veranstaltet das Jüdische Museum Frankfurt eine Gesprächsreihe, die diese Veränderungen reflektieren und über ihre Bedeutung in unserem Zusammenleben nachdenken will. Die Gespräche finden in einer eigens geschaffenen Sitzskulptur von Tobias Rehberger im Foyer des Lichtbaus statt.

Gastgeber der Reihe ist der Philosoph und Publizist Prof. Dr. Dr. Michel Friedman, der sich mit seinen Gesprächspartnerinnen und -partnern über die Bedeutung eines Wortes unterhält, das für unsere Gegenwart besonders sprechend ist. Am 21. Juni steht ein Begriff im Zentrum, der angesichts der Pandemie eine ganz neue Bedeutung gewonnen hat: Solidarität. Gesprächspartner des Abends ist der Soziologe Prof. Dr. Heinz Bude, der gesellschaftliche Phänomene wie Angst, die Moral der Stimmungen oder Solidarität zum Gegenstand seiner Forschungen macht.

Mehr unter: www.juedischesmuseum.de

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