Oben: „Mode und Lotosblüten in der Dekkan-Malerei“
«Dekkan – Persien … und zurück: Diesen Titel trägt der erste von drei Kurzbeiträgen, in denen Dr. Caroline Widmer, Kuratorin für Indische Malerei, und Dr. Axel Langer, Kurator für den Mittleren und Nahen Osten, Details von Werken der Ausstellung «Dekkan» (bis 15. August 2021) besprechen.
Unten: „Dekkan – Persien … und zurück“
Unten: „Herrscher und Verführer – Die Wandlung des Hindola Raga“
Das Gebiet des Dekkans, südlich des Gangesdeltas gelegen, zählt zu den facettenreichsten Regionen der indischen Malerei. Die kulturelle Vielfalt und die regen nationalen sowie internationalen politischen Verbindungen führten zu einem lebendigen Kunstschaffen. Dekkanische Malerei inspirierte nicht nur Künstler in Persien – genauso wurde persische Malerei im Dekkan aufgenommen. Dieser Verflechtung geht die Ausstellung mit Werken aus dem 17. und 18. Jahrhundert auf den Grund. Das Kuratoriumsteam nimmt dies auch in diesem Kurzbeitrag auf und zeigt Details, die in beiden Stilen gleichermassen vorkommen.
Weitere Informationen: rietberg.ch/dekkan