Der Bundespreis für Kunststudierende wird alle zwei Jahre vom Bundesministerium für Bildung und Forschung ausgeschrieben und richtet sich an Studierende der 24 deutschen Kunsthochschulen, die in der Rektorenkonferenz der Kunsthochschulen versammelt sind. Jede Hochschule nominiert zwei Studierende, die sich um die Preise bewerben. Der Bundespreis gilt als eine der wichtigsten Auszeichnungen für junge Künstler*innen in Deutschland.

Die Kunsthochschulen haben bereits ihre Kandidat*innen für den Wettbewerb nominiert. Aus den eingereichten Portfolios wählt die Jury, bestehend aus drei unabhängigen Expert*innen, im Januar 2023 bis zu acht Preisträger*innen aus, deren Arbeiten ausgestellt werden. Für die Jury des 26. Bundespreises für Kunststudierende konnten Fatima Hellberg, Direktorin Bonner Kunstverein, Anna Nowak, Künstlerische Leitung Kunsthaus Hamburg, und Christiane Mennicke-Schwarz, Künstlerische Leitung Kunsthaus Dresden, gewonnen werden. Die Bundeskunsthalle präsentiert den Wettbewerb bereits seit 1994. Die Ausstellung bietet einen guten Einblick in die sehr junge Produktion zeitgenössischer bildender Kunst in Deutschland.

Kooperationspartner: Bundesministerium für Bildung und Forschung und Deutsches Studierendenwerk

Mehr unter: www.bundeskunsthalle.de

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