John Akomfrahs (*1957) immersive Videoinstallationen setzen sich kritisch mit kolonialen Vergangenheiten, globaler Migration oder der Klimakrise auseinander. Im SCHIRN INTERVIEW spricht er über drei bedeutende Arbeiten: The Unfinished Conversation (2012), Vertigo Sea (2015) und Becoming Wind (2023). Der Künstler beschäftigt sich mit der Eindimensionalität geschichtlicher Darstellungen, indem er in seinen Erzählungen ein Gefüge aus mehreren Perspektiven entstehen lässt. Akomfrahs Werk bricht mit der Vorstellung von Linearität, mit der Illusion der einen Wahrheit.

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