Der in Berlin und Hongkong lebende Künstler Isaac Chong Wai (*1990) verbindet in seinem vielschichtigen Werk verschiedene Medien wie Fotografie, Zeichnung, Performance, Video und Installation. In seiner multidisziplinären Praxis verarbeitet Chong Emotionen und Erinnerungen und transformiert sie in kollektive Bewegungen, die globale Machtverhältnisse reflektieren.
Im Fokus seiner künstlerischen Auseinandersetzung steht das Spannungsfeld zwischen Individuum und gesellschaftlicher Gewalt. Dabei untersucht er die Verletzlichkeit des menschlichen Körpers und lotet dessen physische wie auch theoretische Grenzen aus.
Chongs Arbeiten zeichnen sich durch eine subtile, poetische und zugleich kritische Bildsprache aus. Sie fordern das Publikum heraus, die eigene Wahrnehmung von Macht, Gewalt und Zerbrechlichkeit zu hinterfragen und regen zum Nachdenken über gesellschaftliche Strukturen an.
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