Oben: Ruth Reiche und ihr Werk „Der Rabe“ vor, das von einem zutiefst missverstandenen Vogel und falschen Vorurteilen handelt.

Oben: Der Künstler Karl Thun gewährt mit seinen „Wurstpappengeschichten“ einen kleinen Einblick in die böse Absurdität des Alltags.

Oben: Hiltrud E. Menz, Künstlerin aus der Nähe von Göttingen, über ihre Arbeitsweise

Schon immer haben sich die Künste der Darstellung des „Bösen“ – und dementsprechend auch des „Guten“ gewidmet. Aber wer oder was ist eigentlich „das Böse“? Der Teufel, an den eigentlich niemand mehr glaubt, kann dafür allein nicht mehr herhalten. Bereits Goethe legt dem Mephistopheles in den Mund: „Den Bösen sind sie los, die Bösen sind geblieben“. Sind es Andersdenkende? Der Politiker, der Chef, die Nachbarin, der Ausländer? Oder die Mücke, die nachts den Schlaf raubt?

Künstlerinnen und Künstler, deren Werke in der Ausstellung zu sehen sind, sprechen über ihre Arbeitsweise und erklären, wie sie sich dem Thema der Ausstellung genähert haben und was heute das absolut Böse symbolisiert.

Mehr unter: www.bomann-museum.de

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