Aufzeichnung zum Symposium am 26. September 2018 im Salon Berlin des Museums Frieder Burda. Das Symposium präsentiert Arbeiten von Änne Söll (Kunsthistorikerin, Ruhr Universität Bochum), Melissa Gira Grant (Journalistin, New York) and Nosipho ‘Provocative’ Vidima (Menschenrechtsaktivistin, Kapstadt). Moderation: Elke Buhr (Journalistin, Chefredakteurin des Monopol Magazins)

Agenda

00:06:02 ÄNNE SÖLL: Looking, Selling, Buying, Profiting: Art Work and Sex Work since 1863
01:04:50 CANDICE BREITZ: Save your white tears, give me freedom
01:14:27 NOSIPHO VIDIMA: Sex Workers are not your art
02:06:25 MELISSA GIRA GRANT: Sex Workers are not your rescue project

Candice Breitz: Sex Work ist die jüngste einer Reihe von Ausstellungen und Workshops im Salon Berlin, die sich der kuratorischen Aufgabe widmen wie künstlerische Ausdrucksformen zu sozialen, politischen und ökologischen Debatten beitragen können.

Das Museum Frieder Burda I Salon Berlin
Im Herbst 2016 hat das Museum Frieder Burda im Zuge des Generationswechsels bei der Privatsammlung und unter kuratorischer Leitung von Patricia Kamp, den „Salon Berlin“ in einem der vitalsten Kunstviertel der Hauptstadt eröffnet. In wechselnden Ausstellungen werden hier einzelne, herausragende Positionen der Sammlung Frieder Burda in ein dynamisches Spannungsfeld mit aktueller Gegenwartskunst gebracht. Damit sind die Räume des Salons nicht nur Schauraum, der die Geschichte der Sammlung des Mutterhauses vermittelt, sondern auch Ort der Begegnung und des Dialogs. Der Salon Berlin möchte mit seinen thematisch und ästhetisch erarbeiten Ausstellungsformaten Grenzen überschreiten. Er will nicht nur dringliche Positionen vorstellen, sondern durch die Kunst intellektuelle und emotionale Anstöße geben, um notwendige Visionen für eine gemeinsame Zukunft zu entwickeln.

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