Im Herbst 1990 fand die Ausstellung „Die Endlichkeit der Freiheit“ im Berliner Stadtraum statt. Thema war die Mauer in beiden Stadthälften. Die Idee zu diesem Projekt entwickelte die Künstlerin Rebecca Horn gemeinsam mit dem Schriftsteller Heiner Müller und dem Künstler Jannis Kounellis. Die Installation „Raum des verwundeten Affen“ von Rebecca Horn war das einzige größere Kunstwerk dieser Ausstellung, das in eine Museumssammlung – in die Nationalgalerie – gelangte. 1996 wurde diese kinetische Installation erstmals im Museum reinszeniert, anlässlich der Eröffnung des Hamburger Bahnhofs – Museum für Gegenwart – Berlin. Als symbolischer Kommentar zur deutschen Teilung und Wiedervereinigung ist der „Raum des verwundeten Affen“ für den Neubau am Kulturforum vorgesehen.
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