Während das Geschichtenerzählen anhand von Bildern in Japan eine über tausendjährige Geschichte hat, ist sie im Westen nur wenig bekannt. «Liebe, Kriege, Festlichkeiten – Narrative Kunst aus Japan» (bis 5. Dezember 2021) stellt diese bedeutende Kunst erstmals in Europa in all ihrem Facettenreichtum vor.

Die Co-Kuratorin der Ausstellung Prof. Melanie Trede, Universität Heidelberg, stellt hier eines ihrer Lieblingswerke vor: «Die Geschichte von Ibukiyama Shuten Dōji» von Sumiyoshi Hiroyuki (1755–1811).

«Die Geschichte von Ibukiyama Shuten Dōji» von Sumiyoshi Hiroyuki (1755–1811), Edo-Zeit, 1786; GRASSI Museum für Völkerkunde, Leipzig

Mehr unter: rietberg.ch/lkf

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