Oben Video 1: Pan Daijing

Pan Daijing ist eine der Preisträger*innen des Preises der Nationalgalerie 2024! In diesem Video begleiten wir sie in ihrem Studio in Berlin und tauchen tief in ihre vielseitige künstlerische Praxis ein, die von Klangkunst über Performancekunst bis hin zu Installation, Choreografie und Film reicht.

Pan Daijing, geboren und aufgewachsen in Südwestchina, lebt und arbeitet derzeit in Berlin. Ihre Kunst bewegt sich an der Schnittstelle von bildender Kunst und Musik. Mit einem starken Fokus auf Improvisation und narrative Handlungen schafft sie Werke, die oft einen performativen Ausgangspunkt haben, aber weit darüber hinaus wirken. Pan Daijings Arbeiten sind bekannt für ihr tiefes psychologisches Gespür für Raum und schaffen immersive Erfahrungen, die das Publikum in intensive emotionale und räumliche Reisen mitnehmen.

Video 2: James Richards

Besuche mit uns James Richards, einer der Preisträger*innen des Preises der Nationalgalerie 2024! In diesem Video begleiten wir James Richards in sein Studio und erhalten einen tiefen Einblick in seine künstlerische Praxis, die experimentelle Techniken mit einem ausgeprägten Sinn für räumliches Arrangement kombiniert. Richards beschäftigt sich intensiv mit den Themen Geschichte und Erinnerung, Archivierung und Konservierung. Seine Werke zeichnen sich durch ein choreographisches Verständnis von Raum aus und erforschen, wie sich Menschen durch diesen bewegen.

James Richards, ein renommierter Filmemacher und Videokünstler, wurde in Cardiff, Wales, geboren und lebt und arbeitet derzeit in Berlin. Seine Arbeit ist bekannt für ihren experimentellen Ansatz, der die Grenzen traditioneller Filmtechniken erweitert. Richards‘ Filme und Installationen sind oft kollaborativ und interdisziplinär und hinterfragen die Art und Weise, wie Erinnerungen und historische Ereignisse aufgezeichnet und archiviert werden. Seine Werke wurden international in bedeutenden Institutionen und auf Festivals gezeigt, darunter die Biennale von Venedig und das Tate Modern. Richards verwendet häufig gefundenes Filmmaterial, das er durch Bearbeitung und Montage neu interpretiert, um komplexe narrative Strukturen zu schaffen. Seine detaillierten Werke reflektieren ein tiefes Verständnis für die Dynamik von Raum und Bewegung und bieten dem Betrachter ein intensives, immersives Erlebnis.

Video 3: Hanne Lippard

Entdecke mit uns das Studio von Hanne Lippard, eine der Preisträger*innen des Preis der Nationalgalerie 2024. Die zeitgenössische Künstlerin Hanne Lippard nutzt primär ihre Stimme als künstlerisches Medium. Ihre Klangskulpturen umfassen die Besucherinnen und schaffen minimalistische, aber eindringliche Begegnungen. Der ruhige erste Eindruck täuscht jedoch nicht über die entschiedene Stimme zu politischen Anliegen hinweg.

Hanne Lippard ist eine in Norwegen geborene und in Berlin lebende Künstlerin, die in ihren Arbeiten Sprache und Klang zu einzigartigen Kunstwerken verbindet. Sie nutzt ihre eigene Stimme, um Texte zu performen, die sich mit Themen wie Identität, Politik und Gesellschaft auseinandersetzen. Ihre Arbeiten sind oft in Form von Klanginstallationen und Performances zu erleben, die die Grenzen zwischen gesprochenem Wort und Musik verwischen. Lippards Werke wurden in zahlreichen internationalen Ausstellungen gezeigt und haben durch ihre minimalistische, aber eindringliche Art ein breites Publikum erreicht. Ihre Fähigkeit, komplexe Themen durch einfache, aber kraftvolle Mittel zu vermitteln, macht sie zu einer einzigartigen Stimme in der zeitgenössischen Kunstwelt.

Video 4: Dan Lie

Komm mit uns ins Studio von Dan Lie, einer der Preisträgerinnen des Preis der Nationalgalerie 2024. Die Kunst von Dan Lie setzt sich intensiv mit Fragen zu Ökologie und nicht-menschlichen Lebensformen auseinander. Lies multi-sensorische und eindrucksvolle skulpturale Installationen schaffen einzigartige Atmosphären, die den Betrachter in neue Welten entführen. Die flüchtigen Materialien der Werke desder trans-nichtbinären Künstlerin verändern fortlaufend Raum, Zeit und Dynamik einer Ausstellung, was die Kunstwerke lebendig und ständig im Wandel macht.

Dan Lie wurde 1988 geboren und lebt derzeit in Berlin. Arbeiten der Künstler*in wurden bereits in zahlreichen internationalen Ausstellungen gezeig. Dan Lies Werk wird oft als poetisch und gleichzeitig provokativ beschrieben, da es die Grenzen zwischen Kunst und Wissenschaft verschwimmen lässt. Lie erforscht die Beziehung zwischen Menschen und anderen Lebensformen, wobei sie häufig Elemente aus der Natur und organische Materialien in den Installationen integriert.

Der Preis der Nationalgalerie 2024 wurde erstmals an vier Künstler*innen verliehen: Pan Daijing, Dan Lie, Hanne Lippard und James Richards. Dieses neue Format des Preises fördert den kollektiven Austausch und erweitert die Sammlung durch den Ankauf der vier Neuproduktionen. Die Preisträgerinnen, darunter Pan Daijing, produzieren vier neue Arbeiten, die von April bis September 2024 in einer gemeinsamen Ausstellung im Hamburger Bahnhof in Berlin präsentiert werden.

Weitere Informationen: Freunde der Nationalgalerie

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