Annaïk Lou Pitteloud ist mit radikal reduzierten Werken aufgefallen: In der Arbeit OUT (2012) ist eine handelsübliche SIM-Karte auf einem Sockel unter einer Plexiglashaube platziert. Die gesendete und auf der SIM-Karte gespeicherte Nachricht bleibt verborgen. Einzig in der Bezeichnung der Technik wird ihre Existenz erwähnt, doch der Zugang zur Nachricht bleibt dem Betrachter verwehrt. Das Kunstmuseum St.Gallen präsentiert ihre erste Einzelausstellung in der Deutschschweiz. 2016 wird ihr der MANOR-Kunstpreis Lausanne verliehen. Zur Ausstellung erscheint in Kooperation mit dem Musée cantonal des Beaux-Arts eine Publikation.

Mehr zur Ausstellung unter kunstmuseumsg.ch

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