Anna-Eva Bergman (1909 – 1987)

Kunstgespräch zur Ausstellung ERKER Galerie – Edition – Verlag
über die Künstlerin und ihre Beziehungen zur Erker Galerie zwischen Alice Pialoux, Centre Pompidou, Paris, und Fabian Flückiger, freier Kurator, Brüssel (in englischer Sprache)

Die Erker-Galerie von Franz Larese (1927–2000) und Jürg Janett (1927–2016) steht für den Aufbruch einer weltoffenen Stadt St.Gallen. Exponenten des Expressionismus und der Klassischen Moderne waren die Basis ihrer Tätigkeit als Galeristen, welche seit 1958 in wegweisenden Ausstellungen zur Nachkriegsmoderne und einer grossartigen Fülle von Editionen und Büchern kulminierte. In der Erker-Galerie wurde in den 1960er und 1970er Jahren europäische Kunstgeschichte geschrieben.

Die norwegische Künstlerin Anna-Eva Bergmann (1909-1987) war eine der wenigen weiblichen Künstlerinnen im Erker-Kosmos. Während dem Kunstgespräch werden fünf wichtige Momente im Leben der abstrakten Malerin beleuchtet, das geprägt vom 2. Weltkrieg und den unterschiedlichen Lebenssituationen — unter anderem in Oslo, Wien, Paris und Menorca — war. Ihre Arbeiten wurden in mehreren Ausstellungen und internationalen Biennalen gezeigt, unter anderem in São Paulo.

Weitere Informastionen: www.kunstmuseumsg.ch/erker/

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