Eine Aufzeichnung vom Mittwoch, 21. Februar 2024 im Leopold-Sonnemann-Saal des Historischen Museums Frankfurt.

Barbara Klemm kam 1959 – in ihrem 20. Lebensjahr – nach Frankfurt und lebt seither in der Stadt am Main. In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, für die sie von 1970 bis 2005 als Redaktionsfotografin arbeitete, war sie für Politik und Feuilleton zuständig, besonders bekannt sind ihre großformatigen Schwarz-weiß-Fotografien in der Tiefdruckbeilage ”Bilder und Zeiten”. Ihre Einsätze führten sie nach Deutschland und in die ganze Welt. In Frankfurt fotografierte sie für die F.A.Z. nur, wenn die Stadt Schauplatz überregionaler Kulturereignisse war oder sie den Fotografen der Lokalredaktion vertrat. Ihr früher Erfolg als freie Fotografin ist jedoch eng mit Frankfurter Ereignissen verbunden – wie der Frankfurter Studentenbewegung und dem Häuserkampf im Westend. Ihre Stadt fotografiert Barbara Klemm seit den 60er Jahren als aufmerksame Zeitgenossin und Beobachterin der Menschen.

Beim Podiumsgespräch am 21. Februar sprach die Fotografin mit Dr. Jan Gerchow (Museumsdirektor, Historisches Museum Frankfurt) und mit Dr. Matthias Alexander (Feuilleton, FAZ) über ihren Alltag und ihre ganz einzigartige Art zu fotografieren: analog, ohne Blitz und Stativ – von Beginn an und bis heute. Als Redaktionsfotografin der FAZ wurde Barbara Klemm in den vergangenen 65 Jahren zu einer fotografischen Zeitzeugin Frankfurts. Auch darüber reflektierte sie mit ihren Gesprächspartnern: über den Wandel der Stadt und ihre Besonderheiten, die sie unzählige Male in Schwarz-Weiß festgehalten hat.

Podiumsgespräch Barbara Klemm – Frankfurt Bilder:

  • Barbara Klemm
  • Dr. Jan Gerchow

Moderiert von Dr. Matthias Alexander

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