Die Neue Nationalgalerie Berlin präsentiert ab dem 20. März 2026 eine der bedeutendsten Ausstellungen des Jahres: Constantin Brancusi – eine umfassende Werkschau des wegweisenden Bildhauers, realisiert in Kooperation mit dem Centre Pompidou Paris.
Mit mehr als 150 Skulpturen, Fotografien, Filmen und seltenen Archivmaterialien bietet die Ausstellung den umfangreichsten Überblick über Brancusis Schaffen, der in Deutschland seit über 50 Jahren zu sehen war.
Brancusi (1876–1957) gilt als Vorreiter der skulpturalen Abstraktion des 20. Jahrhunderts. Bekannt für seine organisch reduzierten Formen und seine ikonischen Werke wie „Der Kuss“, „Vogel im Raum“, „Schlummernde Muse“ und die „Unendliche Säule“, schuf er Skulpturen, die in ihrer Schlichtheit universale Schönheit ausdrücken.
Ein besonderes Highlight: Die Ausstellung zeigt erstmals seit 1956 eine Teilrekonstruktion von Brancusis legendärem Atelier, das normalerweise im Centre Pompidou in Paris beheimatet ist.
Kuratiert wird die Ausstellung von Klaus Biesenbach und Maike Steinkamp (Neue Nationalgalerie) sowie Ariane Coulondre und Valérie Loth (Centre Pompidou).
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