Ian Ona Johnson ist aktuell Assistenzprofessor für Militärgeschichte an der University of Notre Dame/Indiana. Der vorliegenden Arbeit liegt seine 2016 eingereichte Dissertation zugrunde. In seiner Einleitung betont Johnson, dass die Zusammenarbeit zwischen Reichswehr und der Roten Armee eine „black box“ (S. 3) sei. Davon kann spätestens seit der Arbeit von Manfred Zeidler und der Dokumentation von Ju. L. Djakow und T. S. Buschuewa keine Rede sein.1 Immerhin zitiert und benutzt er diese Arbeiten. Seine Monografie stützt sich auf viele Archive, vor allem auch auf das Russische und das Freiburger Militärarchiv und auf die inzwischen umfangreiche Literatur zu Militär und Diplomatie in der Zwischenkriegszeit. (Quelle: hsozkult.de)
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