An immer mehr Orten, deren Geschichte heute überbaut und überformt ist, entstehen Anwendungen in Extended Reality. Computergenerierte Zeitschichten, die hauptsächlich über mobile Endgeräte sichtbar werden, überlagern oder erweitern die physische Realität. Die neuen Anwendungen ermöglichen es Nutzerinnen und Nutzern, einen Blick zurück in eine Vergangenheit zu werfen, die aus Forschungsergebnissen, künstlerischen Interpretationen und dem heutigen Blick auf damals rekonstruiert wird. Welche Leerstellen im öffentlichen Raum sind es, die sich durch Projekte in Extended Reality sichtbar machen lassen? Wie viel Mutmaßen ist erlaubt? Welche Wirkung hat der Blick zurück durch das Smartphone auf Menschen?

Es unterhalten sich:

  • Dr. Marc Grellert, Architectura virtualis
  • Theresa Michel, IMAGINE THE CITY
  • Vanessa Opoku, Künstlerin
  • Marc Wicht, Scavengar

Moderation:: Tanja Neumann, Projektleitung METAhub

Das Gespräch war Teil des Festivals „Mapping Memories – Judengasse extended“ vom 13. bis zum 30. April 2023 in Frankfurt.

„METAhub Frankfurt – Museums, Education, Theatre, Arts – Kultur im digitalen und städtischen Raum“ wird gefördert im Programm Kultur Digital der Kulturstiftung des Bundes, durch den Kulturfonds Frankfurt RheinMain sowie durch Mittel des Dezernats für Kultur und Wissenschaft der Stadt Frankfurt am Main, ist ein Kooperationsprojekt des Jüdischen Museums Frankfurt, des Archäologischen Museums Frankfurt und des Künstlerhauses Mousonturm in Partnerschaft mit dem NODE Verein zur Förderung Digitaler Kultur e.V.

Mehr unter: www.juedischesmuseum.de

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