Andrea Stefanoni, Ausstellungsassistenz der Ausstellung „Gärten der Welt“ im Museum Rietberg Zürich, erklärt, wie so eine Ausstellung zustande kommt.

Die Ausstellung präsentiert berühmte Gärten aus der ganzen Welt und erzählt Geschichten von Menschen, die in Gärten Inspiration, Liebe, Glück oder Zuflucht gesucht haben.

Die verschiedenen Vorstellungen und die Suche nach dem Paradies sind eines der grossen Themen. Ebenso die Geschichte der europäischen Gartenkultur vom Mittelalter bis in die Romantik. Ein vor dem Museum aufgebauter urbaner Garten mit Gemüse und Kräutern schlägt den Bogen in die heutige Zeit.

Grosse Namen der Kunst sind in der Ausstellung vertreten, etwa der japanische Künstler Kitagawa Utamaro, Claude Monet oder Max Liebermann. Ebenso Zeitgenossen wie Ai Weiwei und Wolfgang Laib, der sein Kunstwerk aus Blütenstaub auf den Museumsböden ausstreuen wird.

Ein Schwerpunkt der Ausstellung sind Gärten in der Indischen Malerei. In über sechzig Bildern wird die Vielfalt der Gärten, aber auch die enge Beziehung der Menschen zur Natur zu sehen sein: Prächtige Palastanlagen mit geometrischen Gärten, Terrassen, auf denen debattiert wird und lauschige Gartenpavillons, wo sich Liebespaare treffen.

Mehr unter gaertenderwelt.ch

© Salomé Jost, Museum Rietberg

Abonniere unseren Newsletter