Anlässlich der Ausstellung „Flick and Float“ im Zentrum Paul Klee, Bern hat Chefkuratorin Fabienne Eggelhöfer im Januar 2025 die britische Malerin Rose Wylie (*1934) in ihrem Studio besucht. Dabei ist ein filmisches Porträt entstanden, das die Künstlerin in ihrer gewohnten Umgebung zeigt – direkt, authentisch und voller Charme.
Im Studio-Interview erzählt Wylie, wie sie ihre Bildmotive findet, welche Rolle Erinnerungen, Alltag, Film und Popkultur für ihre Arbeit spielen und warum Unmittelbarkeit und Improvisation für sie wichtiger sind als Perfektion. Der Film gibt einen persönlichen Einblick in ihren Schaffensprozess, in dem Zeichnung, Malerei und Collage zu einem eigenwilligen, unverwechselbaren Stil verschmelzen.
Wylie spricht über das Arbeiten in Serien, über das Festhalten flüchtiger Eindrücke und darüber, wie sie mit Humor und kritischer Distanz auf gesellschaftliche Themen reagiert – stets mit einem Augenzwinkern und ganz eigener Haltung zur Malerei.
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