Im Rahmen des Kulturcampus Wuppertal präsentiert dieser Beitrag von Robert Danisch das Rheinisch-Bergische Zentrum für Polizeigeschichte (RBZ) – eine Einrichtung der Polizei Wuppertal-Remscheid-Solingen, die sich mit der eigenen Vergangenheit auseinandersetzt, um die demokratische Resilienz der Polizei in der Gegenwart und Zukunft zu stärken.
Geschichte sichtbar machen – für eine demokratische Polizei
Das RBZ, gegründet im Jahr 2019, ist Teil einer wachsenden Bewegung innerhalb der Polizei, die Selbstreflexion und Aufarbeitung als aktive Bestandteile demokratischer Sicherheitsarbeit versteht. Im Zentrum stehen das Erforschen, Sammeln, Bewahren, Vermitteln und Ausstellen der Polizei- und Regionalgeschichte – mit einem klaren Ziel: das demokratische Selbstverständnis der Institution zu fördern.
Eine Einrichtung mit Verantwortung
Die Auseinandersetzung mit der Geschichte der Polizei – insbesondere in Hinblick auf autoritäre oder antidemokratische Verfehlungen in der Vergangenheit – ist ein zentraler Bestandteil der Arbeit des RBZ. Dabei geht es nicht nur um eine institutionelle Erinnerungskultur, sondern auch um die Stärkung von Demokratiebewusstsein im Berufsalltag der Polizeibeamt:innen.
Ein Ort des Dialogs
Als pädagogisches Zentrum und historisches Archiv ist das RBZ zugleich ein Ort des Dialogs mit der Öffentlichkeit, mit Schulen, Initiativen und Fachöffentlichkeit. Es leistet einen aktiven Beitrag zur politischen Bildung und zur Verankerung demokratischer Werte innerhalb und außerhalb der Polizei.
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