Zum 35. Jahrestag der Währungsunion vom 1. Juli 1990 eröffnete das DDR Museum Berlin am 1. Juli 2025 feierlich die neue Sonderausstellung „Endlich Westgeld! Die Währungsunion“. Im Mittelpunkt steht eines der prägendsten Ereignisse des Vereinigungsprozesses: der Übergang von der DDR-Mark zur D-Mark – ein wirtschaftliches, politisches und emotionales Schlüsselthema für Millionen Menschen.
Zum Auftakt sprach der renommierte Historiker Dr. Ilko-Sascha Kowalczuk in einem Impulsvortrag über persönliche Eindrücke und kontroverse Perspektiven zur Währungsunion 1990. Im Anschluss gaben Sören Marotz, Ausstellungsleiter des DDR Museum, und Dr. Liza Soutschek eine Einführung in die Ausstellung und den kuratorischen Ansatz.
Die Sonderausstellung beleuchtet mit Objekten, Zeitzeugenberichten und multimedialen Installationen die politischen Hintergründe, wirtschaftlichen Folgen und die Alltagsrealität des „Tages, an dem die D-Mark kam“. Dabei geht es auch um Hoffnungen, Ängste und Konflikte, die mit dem Wechsel des Geldsystems verbunden waren – sowie um die bis heute spürbaren Auswirkungen.
Mehr unter: ddr-museum.de





