Die Archäologische Staatssammlung in München lädt zu einer Vortragsreihe ein, die erste Einblicke in die Neukonzeption ihrer Dauerausstellung gewährt. Im Fokus: Das faszinierende Kommunikationssystem der Kelten zwischen Magie und Alltag.
Das neu konzipierte Staatliche Museum Ägyptischer Kunst in München gewährt in seiner aktuellen Vortragsreihe einen Blick hinter die Kulissen. Konservator*innen stellen ihre Fachbereiche vor und präsentieren Schlüsselobjekte und Geschichten aus den verschiedenen Epochen der bayerischen Geschichte – von der Frühzeit bis ins Mittelalter.
Die Kelten: Jenseits der Krieger
Einer der spannendsten Abschnitte widmet sich den Kelten und ihrem Umgang mit Schrift, Symbolen und Magie. Der Vortrag beleuchtet, wie dieses eisenzeitliche Volk, das oft auf seine kriegerischen Aspekte reduziert wird, ein komplexes und vielschichtiges Kommunikationssystem pflegte.
Das Publikum erfährt in rund 45 Minuten, welche Fundstücke aus den bayerischen Sammlungen künftig im Zentrum der neuen Kelten-Abteilung stehen werden. Die ausgewählten Objekte und Geschichten legen Zeugnis ab von:
- Schrift und Sprache: Die frühe Verwendung von Schriftzeichen.
- Symbolik: Die Bedeutung von Mustern und Zeichen in Kult und Alltag.
- Magie: Der Glaube an die Macht von Gegenständen und Ritualen.
Der Vortrag dient als spannender Vorgeschmack darauf, was Besucher*innen in der neuen Dauerausstellung der Archäologischen Staatssammlung erwartet, und zeigt die ganze Vielfalt der bayerischen Geschichte von der Frühzeit bis zur Christianisierung.
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