Natalia Romik führt durch „Gewalt ausstellen“ im Deutschen Historischen Museum

Die Architektin, Künstlerin und Kuratorin Natalia Romik bietet im Rahmen einer Führung durch die Ausstellung „Gewalt ausstellen. Erste Ausstellungen zur NS-Besatzung in Europa, 1945–1948“ vertiefende Einblicke.

Sie zeigt auf, wie frühe Nachkriegsausstellungen – etwa die 1945 eröffnete Schau „Warschau klagt an“ – die Auswirkungen des Holocausts und der nationalsozialistischen Verbrechen dokumentieren und visuell vermitteln. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf dem Umgang mit materiellen Zeugnissen jüdischen Überlebens, die in diesen frühen Ausstellungen eine besondere Rolle spielen.

Die Führung verdeutlicht, wie stark die Präsentationsformen jener Zeit die Erinnerungskultur prägen und welche Fragen daraus für den heutigen Umgang mit Geschichte erwachsen.

Mehr unter: dhm.de

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