Mit seinem kabarettistisch-künstlerischen Bühnenprogramm und dem gleichnamigen Film „Malen Sie doch mal was Schönes“ lädt der Neo-Pop-Art-Künstler Malte Sonnenfeld zu einem augenzwinkernden Blick hinter die Kulissen der Kunstwelt ein. Zwischen Ironie, Ernst und pointierten Beobachtungen entfaltet sich ein multimediales Erlebnis, das Kunstliebhaber ebenso begeistert wie Neugierige.
Kunstkritik mit Humor und Haltung
Der rund einstündige Film, aufgenommen im Roentgen-Museum Neuwied, ist mehr als nur ein Bühnenmitschnitt: Sonnenfeld kombiniert seine farbintensive, collageartige Bildsprache mit sprachlicher Schlagfertigkeit und einem feinen Gespür für die Absurditäten des Kunstbetriebs. Dabei nimmt er sich selbst ebenso wenig aus wie die großen Namen der Kunstgeschichte – von Beuys bis Banksy, von Dada bis Duchamp.
Ein Streifzug durch 100 Jahre Kunstgeschichte
Mit zahlreichen Anekdoten und viel Witz führt Sonnenfeld durch die Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts – mal kritisch, mal respektvoll, aber immer unterhaltsam. Seine künstlerische Anarchie trifft auf fundiertes Wissen, wodurch Kunstvermittlung in ein ganz neues Licht rückt.
„Malen Sie doch mal was Schönes“ ist ein Programm für Menschen, die lachen wollen – und dabei etwas lernen. Es schafft einen niedrigschwelligen Zugang zur Kunstrezeption, ohne an Tiefgang zu verlieren. Ob im Museum, im Klassenzimmer oder auf der Bühne – Sonnenfeld trifft den Ton zwischen Schalk und Ernst.
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