Die Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen hat die Preisträgerin des dritten K21 Global Art Award bekannt gegeben: Die brasilianische Künstlerin Tadáskía wird für ihr außergewöhnliches Werk geehrt. Ihre Kunst verwebt Zeichnung, Skulptur und Video zu einer einzigartigen Auseinandersetzung mit Identität und afro-transgender-kosmologischen Narrativen.
In Kooperation mit den Freunden der Kunstsammlung und ermöglicht durch die großzügige Unterstützung der Stiftung Reydan + Roger Weiss, wird der K21 Global Art Award im Jahr 2025 zum dritten Mal verliehen. Die Wahl fiel auf eine der derzeit einflussreichsten Stimmen der brasilianischen Kunstszene.
Zwischen dem Vertrauten und dem Kosmos
Tadáskía (*1993 in Rio de Janeiro) besticht durch ein multidisziplinäres Werk, das klassische Grenzen sprengt. In ihren Arbeiten nutzt sie eine Vielzahl von Ausdrucksformen:
- Medien: Zeichnung, Malerei, Skulptur und Video.
- Themen: Transformation, Selbstwahrnehmung und das Spannungsfeld zwischen dem Vertrauten und dem Fremden.
Besonders hervorzuheben ist ihre Arbeit an afro-transgender-kosmologischen Erzählungen. Tadáskía macht lebendige, aber auch vergessene Geschichten sichtbar und schafft so einen Raum für neue Perspektiven auf Identität und Spiritualität.
Der Preis und seine Bedeutung
Der K21 Global Art Award hat sich als wichtiges Instrument etabliert, um wegweisende internationale Positionen in Düsseldorf sichtbar zu machen. Die Auszeichnung unterstreicht den Anspruch des K21, globale zeitgenössische Diskurse zu fördern und Künstler*innen zu unterstützen, die gesellschaftliche und kulturelle Transformationen tiefgreifend reflektieren.
Mehr unter: www.kunstsammlung.de





