Ein Vierteljahrhundert C/O Berlin – das bedeutet 25 Jahre herausragende Fotografie, kulturelles Engagement und kreative Leidenschaft. Zum Jubiläum blicken die Gründer Stephan Erfurt und Marc Naroska zurück auf die bewegte Geschichte eines Projekts, das nie geplant war, sondern einfach passierte – spontan, leidenschaftlich und mutig.
Was 1999 als Impuls dreier Freunde begann, entwickelte sich zu einer der führenden Institutionen für Fotografie in Europa. Aus der ersten Idee wurde ein Ort für internationale Stars der Fotokunst: Annie Leibovitz, Peter Lindbergh, Nan Goldin, Anton Corbijn – sie alle prägten das Programm und die Geschichte von C/O Berlin.
Von der Linienstraße zum Amerika Haus
Die Reise begann in der Linienstraße, führte über das legendäre Postfuhramt – inklusive unvergesslicher Ausstellungen und legendärer Partys – bis zum heutigen Standort im Amerika Haus am Bahnhof Zoo. Jeder Umzug war mehr als eine logistische Herausforderung: Er bedeutete Neustart, Improvisation, Vision. Und immer wieder die Frage: Was braucht gute Fotografie? Und wie bleibt man unabhängig – im Denken wie im Handeln?
Fotografie als Lebensgefühl
C/O Berlin ist heute viel mehr als ein Ausstellungshaus: Es ist ein Ort für Austausch, Bildung, Nachwuchsförderung – und für Fotografie, die den Zeitgeist spiegelt. Dabei ist der Gründungsspirit geblieben: kein Reißbrett, kein Businessplan, sondern Gefühl, Neugier, Abenteuerlust.
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