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Museumsgespräch im MARKK: NS-Raubgut – Sammlungseingänge 1933-1952
16. Oktober | 19:00
Seit Herbst 2023 erforschen Jana C. Reimer (Kuratorin) und Julianne de Sousa (Provenienzforscherin) ausgewählte Museumsbestände des MARKK, die während der Zeit des Nationalsozialismus in die Sammlung gelangt sind. Das zweijährige, vom Deutschen Zentrum Kulturgutverluste geförderte Provenienzforschungsprojekt untersucht systematisch die Sammlungseingänge zwischen 1933 und 1945, erweitert bis 1952.
Ziel ist es, mögliche Bezüge zu nationalsozialistischem Unrecht aufzudecken und die Herkunft der Objekte sowie die Rolle von Vorbesitzenden und Veräußernden im historischen Kontext zu beleuchten.
Im Museumsgespräch geben Reimer und de Sousa Einblicke in ihre Forschungspraxis und präsentieren erste Ergebnisse und Erkenntnisse zur Geschichte des NS-Raubguts im MARKK.
