Die Ausstellung „Spielraum. Kunst, die sich verändern lässt“ behandelt erstmalig in Österreich eine ganz spezielle Kunstform. Vereint werden rund 80 Exponate von 59 namhaften Künstler/innen aus dem In- und Ausland, die im Gegensatz zu herkömmlichen Gemälden oder Skulpturen die Besonderheit aufweisen, variabel zu sein. Durch Versetzen, Umstecken, Drehen usw. können sie manuell verändert werden. Die 1960er- und 1970er Jahre bilden die zeitliche Klammer – zugleich die Epoche, in der diese vielfach innovative Kunstform ihren Zenit erlangte. In einem eignen Ausstellungsteil werden zeitgenössische Künstler/innen präsentiert, die in ihren Werken auf unterschiedlichste Weise die Möglichkeiten von Variabilität ausloten.
Im speziell für die Ausstellung entwickelten interaktiven Vermittlungsprogramm werden ausgewählte Exponate vorgeführt. Zudem wird dem Publikum in eigenen „Spiel-Räumen“ die Möglichkeit geboten, einige Kunstwerke selbst zu verändern.
Weitere Informationen: Landesgalerie Linz