„Kein Land hielt vor ihren Armen stand“, so berichtet Pharao Ramses III. um das Jahr 1186 v. Chr. von den sog. „Seevölkern“, die den Ostmittelmeerraum heimsuchten, und die nach seinem Bericht überall Zerstörung und Niedergang brachten. Auch die Bibel schreibt über die Philister, die sich als Teil dieser Migrationsbewegung im Gebiet des heutigen Israel niederließen, nichts Positives. Neue archäologische und archäogenetische Forschungen haben es nun ermöglicht, die „Seevölker“ und insbesondere die Philister besser zu verstehen. In dem Vortrag erläutert Prof. Dr. Stockhammer, was sich hinter den Seevölkern verbirgt und wie archäogenetische Analysen uns nun erlauben, den Ursprung der Philister besser zu verstehen.

Mehr unter: www.fsmt.de

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