Der Altbürgermeister der Stadt Oranienburg Hans-Joachim Laesicke sein Lieblingsexponat vor und hofft, dass die Besucher*innen das Schlossmuseum bald wieder besuchen und die Kultur zurückerobern können.

1997 wurde die Stadt der Eigentümer und eröffnete das Schloss mit der ersten Ausstellung „Onder den Oranje Boom“ am 14. August 1999 und machte es so nach jahrzehntelanger Fehlnutzung wieder museal zugänglich. Seit dem 18. Januar 2001 befindet sich im Nordwestflügel im westlichen Bereich des Corps de Logis des Schlosses das von der SPSG betriebene Schlossmuseum. Was seitdem im Schlossmuseum präsentiert wird, zeigt Ihnen die Schlossbereichsleiterin Berit Gloede.

Oben: Altbürgermeister der Stadt Oranienburg Hans-Joachim Laesicke an die Anfänge des Schlossmuseums.

Das eindrucksvolle Schloss Oranienburg ist einer der bedeutendsten Barockbauten der Mark Brandenburg. Es symbolisiert den Weg des Kurfürstentums Brandenburg zur Königswürde. Der Schlossbau geht zurück auf einen ab 1651 errichteten Landsitz, der für die erste Gemahlin des Großen Kurfürsten, Louise Henriette, errichtet worden war. Die geborene Prinzessin von Oranien-Nassau gab dem Ort „Oranienburg“ auch seinen Namen. Nach einer wechselvollen Nutzungsgeschichte präsentiert das Schlossmuseum Oranienburg heute eine Sammlung meisterhafter Kunstwerke, darunter die prächtigen Etagèren in der Porzellankammer, eine Gruppe von Sitzmöbeln aus Elfenbein, eine Serie von Tapisserien aus der Manufaktur von Pierre Mercier in Berlin und eine außerordentlichen Sammlung an Gemälden, wie Meisterwerke des großen Flamen Anthonis van Dyck.

Mehr unter: www.spsg.de

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